Chemiestudium mit Linux und TeX

WordPress-Backup

Ich wurde gerade, nachdem ich diesen Blog seit einer Weile nicht aktualisiert habe, beim Anmelden darauf hingewiesen, dass ich WordPress aktualisieren solle und es ratsam sei, vorher ein Backup anzulegen. Da mir nicht sofort klar war, wie das geht, fasse ich hier die Resultate meiner Recherche zusammen in der Hoffnung, dass ich beim nächsten Mal diese Anweisungen einfach nur befolgen muss und dann schneller bin.

Zunächst braucht man Zugang zum phpMyAdmin der entsprechenden WordPress-Datenbank. Bei 1&1-Konten klickt man dazu im 1&1-Control-Center auf den Reiter „Hosting“. Im Fenster „Webspace verwalten“ gibt es eine Option „MySQL-Datenbank“. Über den Button „phpMyAdmin“ der entsprechenden Datenbank, in der die Einträge und Einstellungen des WordPress-Accounts gespeichert sind, gelingt der Zugriff auf die phpMyAdmin-Umgebung.

Im phpMyAdmin liefert ein Klick auf den Reiter „Databases“ eine Liste der verfügbaren Datenbanken. Ein Klick auf die entsprechende Datenbank, in der die WordPress-Daten gespeichert sind, öffnet eine Ansicht mit mehreren Einträgen für Optionen, Posts, Kommentare, Metadaten und so weiter.

Ein Klick auf den Reiter „Export“ zeigt ein Fenster mit Export-Methoden an. Bei Wahl der Option „Custom“ können im nächsten Abschnitt „Table(s)“ alle zu archivierenden Tabellen ausgewählt werden – ein Klick auf „Select All“ markiert alle, wenn dies noch nicht geschehen ist. Im Abschnitt „Output“ kann die Ausgabeform des Backups spezifiziert werden: „wordpress_@DATABASE@“, „utf8“, „gzipped“ ist für meine Zwecke am sinnvollsten – für versierte Windows-Nutzer mag die Kompression „zipped“ sinnvoller sein. Im Abschnitt „Format“ kann in einem Dropdown-Menü das Export-Format gewählt werden. Für einen Backup ist natürlich das Wichtigste die Wiederherstellbarkeit, sodass ein Export im nativen Format (SQL) am sichersten ist (Ich weiß nicht, ob andere Formate gegebenenfalls auch wiederhergestellt werden könnten). Der Abschnitt „Format-specific options“ hat für das SQL-Format mehrere Unterabschnitte. Im Abschnitt „Object creation options“ ist ein Klick auf „Add DROP TABLE / VIEW / PROCEDURE / FUNCTION / EVENT statement“ sinnvoll für den Fall, dass eine existierende Datenbank überschrieben werden soll.Quelle Ein Klick auf den Button „Go“ öffnet einen Dialog, in dem der Speicherort für die Datei angegeben werden kann (Browser-spezifisch).

Nachdem ich nun mein Backup habe (in dem ironischerweise dieser Eintrag noch nicht gespeichert ist), werde ich mein WordPress jetzt aktualisieren.

Comments on: "WordPress-Backup" (2)

  1. Es gibt ein Plugin namens „WP-DB-Backups“, damit geht das echt gut und vor allem einfach.

    https://wordpress.org/plugins/wp-db-backup/

    • Toshiki said:

      Cool, danke für den Hinweis. Ich finde das manuelle Speichern über phpMyAdmin allerdings einfach genug, dass ich es weiterhin so machen werde. Allzu oft werde ich ohnehin keine Backups machen.